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Die Initiative für Solidarität am Theater gründete sich aus der Notwendigkeit heraus, verschiedene Diskriminierungserfahrungen innerhalb der Theatersysteme im deutschsprachigen Raum sichtbar zu machen und die Kämpfe, die an vielen Stellen geführt werden, zu vereinen und zu verstetigen. Wir möchten Transformationsprozesse in die Wege leiten und die Theatersysteme zugänglicher und gerechter machen. Für uns besteht das größte Paradox der deutschsprachigen Kulturszene darin, dass sich zwar auf künstlerischer Seite kritisch mit ausbeuterischen Prozessen auseinandergesetzt wird, diese jedoch in den eigenen Strukturen reproduziert werden. Das wollen wir ändern und zielen auf eine neue Arbeitskultur und Arbeitsethik. Der erste Schritt dazu war die Entwicklung des Workshops „How to be an ally – Solidarität praktizieren“ im Rahmen Festivals Politik im Freien Theater 2018, um Impulse der Solidarität, Intersektionalität, Machtkritik sowie die Bereitschaft, eigene Privilegien zu befragen, in die Theaterinstitutionen zu tragen. Der Workshop wurde seitdem in verschiedenen Zusammenhängen durchgeführt, u.a. auf Festivals, in Stadt- und Staatstheaterstrukturen, für Theaterkollektive, Schauspielschulklassen etc.
Ziel der Workshops und der ISaT ist es, sich nicht mehr als Konkurrent*innen in einem Narrativ der ökonomischen Verwertbarkeit gegeneinander ausspielen zu lassen, sondern diesen kapitalistischen, patriarchalen und rassistischen Logiken mit solidarischem Zusammenhalt entgegenzutreten.

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