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Konzert
von Agnieszka Habraschka/Eszka

Eszka ist eine neurodivergente und nicht-sichtbar behinderte Musiker*in und Accessibility-Trainer*in mit Wurzeln im polnischen Białowieża-Urwald.

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Eszkas Musik verbindet Poesie, Erzählung, Träume und die Aufarbeitung der Familiengeschichte und transgenerationalem Trauma mit elektronischen Klanglandschaften, harten Beats und Field Recordings aus BiaÅ‚owieża. Dabei entsteht ein Raum, in dem Schatten und Zärtlichkeit koexistieren, und in dem Heilung nicht als Ziel erscheint, sondern als Prozess, der geteilt werden kann.

Für Eszka markiert dieses Konzert zugleich Abschied und Neubeginn: Musik war über drei Jahre der Antrieb, sich mit der eigenen Geschichte, der Herkunft, den Ahnen und dem Land der Vorfahr*innen zu verbinden. Kurz vor der Veröffentlichung der EP skin_deep projections erschien jedoch ein Traum, der eine andere Richtung eröffnete. Mit ausgewählten Stücken aus diesem nun unveröffentlicht bleibenden Album, verabschiedet sich Eszka von diesem Kapitel – und öffnet gleichzeitig Raum für Neues.

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