
Die Initiative Solidarität am Theater e.V. (ISaT) lädt ein zu einer zweitägigen Zusammenkunft gelebter intersektional-queerfeministischer Archivpraktiken. Ausgehend von der Bewegungsgeschichte marginalisierter Gruppen möchten wir dominante Erzählungen im Kulturbetrieb dezentrieren und gemeinsam «Archive des Widerstands» erarbeiten und fortführen, die marginalisiertes Wissen priorisieren.
Wir fragen uns, wie ein Archiv zugänglich(er) werden kann und welche Lücken und Konflikte dazu geführt haben, dass manche Kämpfe kaum erinnert werden.
Am 12. und 13. Dezember bringen wir das Archiv in den Theaterraum des Ballhaus Ost und laden Kolleg*innen und Publikum zur künstlerischen Interaktion und Begegnung mit dem unabgeschlossenen Archiv ein.
In Einfacher Sprache:
​Die Initiative für Solidarität am Theater e.V. (ISaT) lädt zu einem Treffen ein.
Das Treffen findet am 12. und 13. Dezember im Ballhaus Ost statt.
Wir laden ein in das “Archiv des Widerstands".
Ein Archiv ist ein Ort, an dem Wissen und Erinnerungen gesammelt werden.
Wir wollen besonders das Wissen von Menschen sichtbar machen, die oft vergessen oder ausgeschlossen werden.
Zum Beispiel: queere Menschen oder Menschen mit Diskriminierungserfahrungen.
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Wir fragen uns:
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Wie können mehr Menschen Zugang zu Archiven bekommen?
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Warum fehlen bestimmte Geschichten in den Archiven?
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Warum werden manche Kämpfe nicht erinnert?
Alle können das Archiv erleben, mitgestalten und sich austauschen.
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Es gibt:
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Räume für Austausch
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Räume für Begegnungen
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Kurzperformances
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Filme
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Musik
Das Treffen findet in einer entspannten Atmosphäre statt, Menschen können kommen und gehen, wie sie möchten.
Beteiligte
Projektteam ISaT:
Aidan Riebensahm (keine Pronomen), Golschan Ahmad Haschemi (sie/ihr), Isabel Schwenk (sie/ihr), Lea Steinhilber (sie/ihr), Melmun Bajarchuu (sie/ihr), Mike Dele Dittrich Frydetzki (dey/dem), Noa Winter (keine Pronomen), Sarah Fartuun Heinze (raumsensibel: they/them, Name, sie/ihr, fae/faem)
mit Agnieszka Habraschka, Ali*ne B*enecke, FemmeFitness, LIFT Performancekollektiv, Nuray Demir, Zwoisy Mears-Clarke und weiteren Personen
Eine Produktion von Initiative für Solidarität am Theater e.V. (ISaT) in Kooperation mit dem Ballhaus Ost. Gefördert durch IMPACT-Förderung der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin.

